Erster unzustellbarer Brief: an J.
Lieber J.
Es ist mir total klar dass schlechtes Gewissen wirst Du nie bekommen
Irgendwie musst Du spüren wie ein wesentlicher Teil meines Lebens
Durch Deine Händen ruiniert wurde, dazu kannst sagen was Du willst
Um Deine herzlose Aktion zu rechtfertigen, doch es geht nicht,
Irgendwo tief in Dir weißt Du es auch.
So jetzt wenn ich alle Deine Sünden wiederholen sollte,
Hätte ich darauf keine Lust, es wird hier reichen zu sagen
Du hattest mir keine Zeit gelassen um mich von meiner Unschuld zu verabschieden,
Es war alles zu schnell und eklig, deine Worte konnte ich nicht mal richtig von mir abwaschen
Ich kann es kaum fassen weshalb Du das mir angetan hast, wie Du Dich getraut hast
Ich war doch nur ein Kind, die kleine dumme vertraute Hannah
Die glaubte so fest dran Du wärst ein guter Mann
Ich hab geweint, gekämpft, nach Mama gerufen, alles umsonst,
Ich hatte dabei kein Sagen, keinen Ausweg, keine Zuflucht,
Dieses Gefühl Du hast mir damals beigebracht zu hassen,
Es heißt, Hilflosigkeit.
Ohne zweimal zu denken hast mir so weh getan, doch ich würde mittlerweile auch klüger
Du hast wieder versucht mich nochmal alleine zu kriegen,
Doch ab dem einen Tag behalte ich meine Augen ganz auf,
Ich lasse niemanden an mich ran, ich passe auf mich selbst auf.
Danke Dir, Vertrauen ist mir ein fremdes Wort geworden.
Vor dir werde ich niemals zugeben, wie Du mich zerstört hast,
Alle die schlaflose Nächte, die Albträume, die Angst vor Berührungen, die Angst davor geliebt zu werden
-doch ich wünschte es mir so sehr.
Aber das alles geht Dir nichts an, durch diesen unzustellbaren Brief will ich Dir nur eins mitteilen:
Leider kreuzen sich unsere Wege noch ab und zu,
Und da wie Du ein guter Christ bist, weiss dass ich, jedes Mal unsere Blicke sich treffen,
(und auch wenn ich Dir ganz sympatisch rüberkomme), hinter meinen freundlichen Gesichtszüge,
wünsche mir eigentlich dass Du ganz langsam, einsam und allein, einen grausamen Tod stirbst,
und dann Deine befreite Seele endlich zum Teufel geht, wem sie gehört.
Viele liebe Grüße,
Hannah
Es ist mir total klar dass schlechtes Gewissen wirst Du nie bekommen
Irgendwie musst Du spüren wie ein wesentlicher Teil meines Lebens
Durch Deine Händen ruiniert wurde, dazu kannst sagen was Du willst
Um Deine herzlose Aktion zu rechtfertigen, doch es geht nicht,
Irgendwo tief in Dir weißt Du es auch.
So jetzt wenn ich alle Deine Sünden wiederholen sollte,
Hätte ich darauf keine Lust, es wird hier reichen zu sagen
Du hattest mir keine Zeit gelassen um mich von meiner Unschuld zu verabschieden,
Es war alles zu schnell und eklig, deine Worte konnte ich nicht mal richtig von mir abwaschen
Ich kann es kaum fassen weshalb Du das mir angetan hast, wie Du Dich getraut hast
Ich war doch nur ein Kind, die kleine dumme vertraute Hannah
Die glaubte so fest dran Du wärst ein guter Mann
Ich hab geweint, gekämpft, nach Mama gerufen, alles umsonst,
Ich hatte dabei kein Sagen, keinen Ausweg, keine Zuflucht,
Dieses Gefühl Du hast mir damals beigebracht zu hassen,
Es heißt, Hilflosigkeit.
Ohne zweimal zu denken hast mir so weh getan, doch ich würde mittlerweile auch klüger
Du hast wieder versucht mich nochmal alleine zu kriegen,
Doch ab dem einen Tag behalte ich meine Augen ganz auf,
Ich lasse niemanden an mich ran, ich passe auf mich selbst auf.
Danke Dir, Vertrauen ist mir ein fremdes Wort geworden.
Vor dir werde ich niemals zugeben, wie Du mich zerstört hast,
Alle die schlaflose Nächte, die Albträume, die Angst vor Berührungen, die Angst davor geliebt zu werden
-doch ich wünschte es mir so sehr.
Aber das alles geht Dir nichts an, durch diesen unzustellbaren Brief will ich Dir nur eins mitteilen:
Leider kreuzen sich unsere Wege noch ab und zu,
Und da wie Du ein guter Christ bist, weiss dass ich, jedes Mal unsere Blicke sich treffen,
(und auch wenn ich Dir ganz sympatisch rüberkomme), hinter meinen freundlichen Gesichtszüge,
wünsche mir eigentlich dass Du ganz langsam, einsam und allein, einen grausamen Tod stirbst,
und dann Deine befreite Seele endlich zum Teufel geht, wem sie gehört.
Viele liebe Grüße,
Hannah