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Never Give Up...?

The Young And The Hopeless.

"Ich... Ich hatte wirklich Angst. Der Gedanken daran das du einfach weg gegangen bist... Es hat so weh getan. Weil ich wusste, das ich das alles nicht verdient hatte und dann, dann warst du weg und das hat alles nur bestätigt... All die Schmerzen aus der Vergangenheit, all die Zweifel und all die Gründe warum ich hier her gekommen bin, nach Kanada, sie waren auf einmal wieder da... Außerdem... Ich kann das nicht erklären weil du es nicht verstehen würdest und... Wenn ich du wäre würde ich das sicherlich auch gruselig und gestört finden ich mache es ja selber jetzt schon obwohl ich es bin die so denkt, so fühlt." Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen die sie versuchte zu unterdrücken. "Ich weiß zwar nicht was das alles war das dich so kaputt gemacht hat, aber ich bin mir sicher das du es wert bist. Es tut weh zu sehen das du nicht an dich selber glaubst, das du dich selber so kaputt machst..." "Können wir das bitte später besprechen. Ich will das nicht während der Arbeit besprechen." Sie wischte sich die Tränen die sich gerade auf den weg an ihre Wange hinunter machten und bediente weiter die Kundschaft. "Nach deiner Schicht, bei mir okay? Ich möchte alles wissen..." Ian verabschiedete sich bei ihr mit einem Kuss und ging. "Wenn du nur wüsstest..." flüsterte sie zu sich selber. Der Schichtwechsel würde bald vonstatten gehen und bis dahin musste sie nicht mehr sehr viel machen denn es kamen nicht gerade sehr viele Gäste. Sie wischte ein paar mal die Theke, putzte die Gläser nach und brachte den Gästen neue Spirituosen.

Als der Schichtwechsel hinter ihr war, war sie nicht sehr begeistert von der Vorstellung Ian alles erklären zu müssen, warum sie diese Welt Leid war. Warum sie aus ihrem Heimatland weg war. Warum sie kurz davor gewesen war Suizid zu begehen.

Sie hatte gerade erst geklingelt als ein unruhiger Ian ihr die Türe öffnete "Endlich! Komm rein." Er hielt ihr die Türe offen und ließ sie herein. "Setz dich doch. Willst du irgendwas trinken?" "Danke. Nein ich bin nicht durstig. Also du willst alles wissen?" "Ja ehm, natürlich nur wenn du es auch erzählen willst..." "Okay. Mit was soll ich anfangen... Erst mal ich bin mir ziemlich sicher das ich es nicht wert bin. Ich bin weder hübsch, noch dünn, noch schlau, hab keine Talente gar nichts, wieso sollte ich das wert sein? Ich bin hergekommen weil die Tatsache das meine Eltern, meine gesamte Familie mich überhaupt nicht liebt, das keiner mich liebt mich dermaßen fertig macht. Sie logen, meinten sie würden mich lieben. Aber wie könnten sie mich lieben wenn alles was sie mir je gaben Schmerzen waren, offene Wunden?! Wenn mir es schlecht ging und ich weinte machten sie mich nur weiter fertig. Kein tröstendes Wort, keine Umarmung. Sie haben mir deutlich gezeigt das ich es nicht wert war das man sich um mich kümmert und mir Geborgenheit gibt. Das Wissen das es sie einen Scheißdreck interessierte ob ich am Boden lag. Von meiner Mutter, sie wusste ganz genau ich fühlte mich nicht wohl mit meinem Gewicht. Immer diese Kommentare; 'Ist die Hose nicht ein bisschen zu eng?' 'Ganz sicher das dir M passt?' 'Wolltest du nicht abnehmen?' 'Du bist ganz schön kurvig geworden.' Es tat weh. Ich wusste das alles stimmte. Meine Freunde waren nie da, wenn es mir richtig dreckig ging. Sie wussten das ich mich ritzte. Es war ihnen egal. Die Blicke früher in der Schule, wenn ich an meinen Mitschülern vorbei lief. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte schon öfters im Kopf es einfach zu beenden. Das Gras auf der anderen Seite soll ja angeblich grüner sein. Als ich endlich erwachsen war zog ich nach Kanada... Und glaub mir wenn ich dir sage dass das nicht alle Gründe waren..." Er war geschockt. Sie konnte es in seinen Augen sehen. "Warum denkst du so schlecht von dir?" "Ich denke nicht schlecht von mir. Das sind die Tatsachen.Und nun zu Punkt drei. Aber ich bitte dich, hör alles an... Du weißt ja, ich kenne euch schon länger... Und... Du bedeutest mir schon länger sehr viel, ich weiß das ist gruselig weil wir uns noch nicht wirklich lange persönlich kennen und ich hatte mich in dich verliebt und es tut mir wirklich Leid weil ich wahrscheinlich wieder nur so ein Fan bin der denk in dich verliebt zu sein... Ich kann es dir nicht erklären und ich hab jetzt schon so viel Angst dich zu verlieren und... Es tut mir Leid." "I-ich muss darüber nachdenken. K-kannst du bitte gehen?" Sie spürte wie innerlich etwas zerbrach. "Sicher..."

Nach einer Woche hatte sie immer noch nichts von ihm gehört. Sie wusste das sie ihm all das nicht hätte erzählen dürfen, sie hatte ihm Angst gemacht. Sie hatte ihm klar gemacht das sie ein Wrack war. Sie hatte von Anfang an gewusst das sie es nicht wert gewesen war. Sie hatte gewusst dass das passieren würde wenn sie ihm wirklich alles erzählen würde. Aber sie hatte es getan es war wie wenn etwas in ihr war das sie dazu brachte sich selbst und all ihr Glück zu zerstören. Wie wenn sie sich selbst kaputt machen wollen würde.
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OMG. Ich weiß jetzt warum Jess den ersten Teil meines Show Berichts weg gemacht hat. Weil er genauso hyper emotional scheiße Schwachsinn zusammen geschrieben gewesen war wie das da oben. SORRY. Aber irgendwie muss ich irgendwann irgendwas als Update online stellen, sonst komm ich nicht weiter. >.<

Hier ist mal so nebenbei mein ask: http://ask.fm/DeadSilence666 Ich würde mich sehr über Kritik und wünsche & Vorschläge für eine NEUE fanfiction/irgendeine andere Geschichte freuen :) Danke :3 Kommentare wären übrigens auch mal ganz nett ;)