Status: paused at the moment. No ideas to continue this fan fiction.

Never Give Up...?

I'm bruised and scarred, save me from this broken heart.

Sie wusste nicht wie viele Tage schon verstrichen war seit Ian gemeint hatte er bräuchte Zeit um über die ganze Sache nachzudenken aber, auch wenn ihr Herz bei dem Gedanken daran schmerzte, sie fand es war langsam der Punkt gekommen an dem sie anfangen sollte ihn abzuschreiben und mit ihrem Leben weiter zu machen. Es sah nämlich danach aus als ob er das schon längst gemacht hatte.

Vor einer Woche hatte eine alte Freundin aus Deutschland angerufen, das sie nach Kanada fliegen würde und ob sie die Zeit die sie dort war mit ihr verbringen wollte. Die junge Frau war eine der Freundinnen gewesen die sie noch nicht abgeschrieben hatte. Sie freute sich auf den Besuch von ihr. Der Name der Freundin war Mia, sie war eine lebenslustige, freundliche und energiegeladene Frau die sich sehr gut in die Lage anderer Menschen versetzten konnte und immer wusste was zu tun war wenn es einem schlecht ging. Es gab viele Gründe um sie zu lieben. Das Mädchen schloss andere Menschen nicht aus wegen ihrer Charakterzüge oder ihrem Geschmack. Mia liebte sie für das was sie waren und konnte es nicht ausstehen wenn jemand versuchte etwas zu sein was er nicht war. Deswegen war sie sehr froh das Mia kam, sie hatte schon ein paar Sachen geplant, Tegan and Sara gaben in der Woche ein Konzert in Toronto, ein kleines intimes Klubkonzert, die Karten hatte sie schon da sie wusste das Mia die zwei auch mochte.
Um kurz nach fünf machte sie sich auf den Weg zum Flughafen um ihre Freundin in Empfang zu nehmen. Als sie auf die Ankunft Tafel schaute, merkte sie das der Flug ihrer Freundin eine Stunde Verspätung hatte, sie ging in eins der Cafés im Flughafen setzte sich und bestellte einen Kaffee um die Zeit bis zur Ankunft irgendwie zu vertreiben. Als sie mit dem Kaffee fertig war, hatte sie immer noch eine gute halbe Stunde Wartezeit vor sich, also suchte sie sich eine Sitzecke in dem Terminal und spielte Spiele auf ihrem Smartphone. Als es ihr endgültig reichte das gleiche Level „Angry Birds“ immer wieder durchzuspielen weil sie es einfach nicht auf die Reihe bekam jedes dieser grünen Schweine umzubringen, hatte sie noch 15 Minuten. Also stand sie auf und stellte sich zu den anderen Wartenden hinter die Absperrung die zu der Kofferempfangnahme führte und wartete, von einem Fuß auf den anderen Gewichtsverlagernd. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kamen endlich die ersten Neuankömmlinge heraus und es dauerte nicht lange bis auch Mia kam. Als Mia sie sah rief sie sofort „Sammy! Ich hab dich so sehr vermisst komm her!“ lief auf sie zu und umarmte sie herzlich. „Wie ist Kanada so? Hast du einen netten Kerl kennengelernt? Was arbeitest du? Was hast du schon so erlebt? Du musst mir ALLES erzählen!“ „Wie wär’s erst mal mit einem Hallo? Hahaha. Kanada ist großartig! Ich bin Barkeeperin in einer netten kleinen Bar in Downtown. Ich hab endlich mal meine Lieblingsband live gesehen! Ach, es ist eigentlich nicht wirklich viel passiert, ich musste mich ja erst einleben. Ich hab dich auch vermisst!“ „Hört sich toll an! Aber du…“ oh nein sie würde nochmal Fragen okay, schnell eine Unterbrechung muss her! „Mia, ich hab eine Überraschung für dich!“ „Eine Überraschung? Ich liebe Überraschungen! Los sag jetzt, was ist es?“ Puh! Noch einmal geschafft! „Also, du magst ja Tegan and Sara oder?“ „Ja?“ „Zufälligerweise spielen sie morgen in Downtown einen kleinen Gig und ich hab Karten bekommen für uns zwei und ist die Überraschung gelungen?“ Mia umarmte sie „Oh ja! Danke ich freu mich jetzt schon!“ Während Mia ihr den Klatsch des letzten Jahres erzählte gingen sie in Richtung Bahnhof um zu Sammy nach Hause zu fahren. Stumm und lächelnd hörte sie ihr zu und lachte ab und zu über die lächerlichen Sachen die die ehemalige Schulschlampe getan hatte „Also hat sie wirklich versucht sich an Alinas Mann heranzumachen? Alina muss so sauer gewesen sein!“ „Oh ja und wie! Alina hat ihr sogar eine geklatscht und mal ehrlich, wir beide wissen das sie es verdient hatte.“ Schon lange nicht mehr hatte sie sich so frei gefühlt und so glücklich. Seit… Sie sollte jetzt nicht mehr daran denken. Es gab so viele schöne Dinge zu bereden, sie sollte sich nicht die Stimmung vermiesen indem sie nur noch an ihn dachte. Immerhin tat er es ja auch nicht. Als sie endlich bei ihr ankamen hatte sich Mia schon fast heiser geredet. Für Mias Ankunft hatte sie extra das kleine Gästezimmer bereit gemacht. Als sie über die Türschwelle traten, waren beide sehr erschöpft sie brachte noch die Worte „Morgen weiter reden? Bin müde…“ heraus und Mia schaffte es grade noch ein zustimmendes Murmeln von sich zu geben bevor sie sich erschöpft aufs Bett fallen lies und wenige Sekunden später schon eingeschlafen war. Auch Sammy war sehr müde, also zog sie sich noch schnell um bevor auch sie in das Land der Träume abschweifte.

Am nächsten Morgen wachte sie um neun Uhr auf, sie hatte sich einen Tag frei genommen wegen dem Gig und um Mia einen Teil von Toronto zeigen zu können. Leise stand sie auf, zo sich an und schlich in die Küche, als sie die Türe aufmachte sah sie das die Ganzen versuchen ruhig zu sein unnötig gewesen waren, Mia war schon wach, saß in der Küche trank ihren Tee und begrüßte sie mit einem Grinsen „Hey Sammy, wie hast du geschlafen?“ „Öhm ganz gut, du? Wo hast du eigentlich den Tee her? Warst du schon in einem Laden oder wo hast du den her? Ich dachte eigentlich ich hätte keinen…“ Verschlafen blickte sie sich um. „Oh, nein, ich hab welchen mitgenommen, mir war klar das du Koffein Abhängige keinen Tee da hast.“ Wieder grinste Mia sie an „Mhmm ach so…“ Sie nahm sich eine Tasse aus dem Schrank und ging zur Kaffee Maschine wo sie gerade auffüllen wollte als sie merkte das Frischgebrühter Kaffee in der Kanne war „Hab schon welchen für dich gemacht.“ Mia war viel zu munter für diese Zeit. Sie füllte sich ein, kramte im Kühlschrank nach Milch und griff nach dem Zucker auf dem Tisch und mischte alles zusammen, bis es eine Cremefarbene Flüssigkeit war. Der Geruch stieg ihr durch die Nase, die Wärme durchströmte ihre Hände und schon fühlte sie sich ein kleines Stückchen munterer. „Also, was machen wir heute alles?“ fragte eine energiegeladene Mia, als Sammy ihre erste Tasse Kaffee hinter sich hatte und einigermaßen Funktionsfähig aussah. „Ich zeig dir die Stadt, wir können durch die Queen Street West dort ein bisschen Schaufenster gucken, da wir uns die Klamotten nicht leisten können dort vielleicht was essen und dann geht’s ab zu Tegan and Sara, würd ich mal sagen.“ „Was genau wollen wir eigentlich in der Stadt sehen?“ Wir können auf den CN-Tower, ins Schuhmuseum, in den Park, an die Kanadische Seite des Ontario Lake, es gibt eine Menge sehenswertes hier.“ „Okay klingt gut!“ Nachdem Sammy ihre zweite Tasse hinter sich hatte, ging es auch schon los. Mia fand alles super und musste 20.000 Bilder von jedem Krimskrams machen. Als sie es endlich in die Queen Street West geschafft hatten waren es nur noch 2 Stunden bis zum Konzert, also gingen sie gleich etwas essen und ließen das Schaufensterbummeln weg. Auch im Restaurant musste Mia Bilder von allem machen, es war unterhaltend wie sie es genoss hier zu sein, deswegen war Sammy auch nicht von dem ständigen geknipste genervt. Nach einer Stunde waren sie mit dem Essen fertig und konnten gleich zu Tegan and Sara aufbrechen.

Es war bereits Einlass als sie ankamen also holten sie die Tickets heraus zeigten sie den Securities und nach einem bestätigenden Nicken konnten sie hinein und ergatterten sich einen Platz an der Bar. Sie bestellten sich Bier und warteten. Es war eine kleine Location, gerade groß genug für 300 Menschen. Es waren immer noch Karten am Eingang erhältlich als Tegan and Sara die Bühne betraten, ein wenig mehr als die Hälfte der Menschenmenge die in die Location passten hatten ihre Plätze drinnen eingenommen. Mit dem ersten Bier waren Mia und Sammy schon fast fertig, sie hatten die beiden zuvor noch nie live gesehen aber sie mussten sagen das sie nicht schlecht waren, ein paar der Menschen tanzten zu „Back In Your Head“ als sie fertig waren mit dem Bier und sich langsam durch die Menge schlängelten um einen besseren Blick auf die Künstlerinnen zu haben. Als sie ihre gewünscht Position eingenommen hatten fingen sie an „Nineteen“ zu spielen und Sammys Gedanken ab „I felt you in my legs before I ever met you […] I feel you in my heart and I don’t even know you […] I felt you in my life before I ever thought to“ Es hätte ihr klar sein müssen das das Erinnerungen weckte. „Mia drehte sich zu ihr um, schnell setzte sie ein Lächeln auf „Gutes Lied nicht?“ „Ja in der Tat.“ Mia drehte sich wieder um. Nachdem Lied kam „Where does the good go?“ und ihr fiel jemand ins Auge. War das Ian? In dem Moment traf sie die Zeile „How do you live so happily while I’m sad and broken?“ Wow das tat weh. Jetzt brauchte sie Luft. „Du Mia ich geh kurz raus, die Luft hier drin tut mir nicht gut ja?“ „Okay… Bis später!“ Um durch die Menge zu kommen musste sie allerdings an Ian vorbei. Sie versuchte es so unauffällig wie möglich, aber der Versuch ging in die Hose. Im Vorbeigehen rempelte sie ihn ausversehen an, schnell drängte sie sich durch die Menge sie glaubte ihn rufen hören „Hey! Hey, jetzt bleib doch stehen bitte!“ Als sie durch die Tür trat kam ihr ein kalter Luftzug entgegen. Schon spürte sie eine Hand an der Schulter. „Ich hab dich gerufen, warum bist du nicht stehen geblieben? Und ich kenne immer noch nicht deinen Namen.“ „Samantha. Die meisten nennen mich Sam oder Sammy. Weit entfernt hörte sie „Hell“ und sie sangen „I know you feel it too, these words get overused.“ Und oh wie das doch passte. Was wollte er jetzt noch? „Okay, Samantha. Wieso bist du nicht stehen geblieben?“ „Wieso nennst du mich nicht Sam oder Sammy wie die anderen?“ „Weil ich nicht wie „die anderen“ bin. Jetzt beantworte mir bitte endlich die Frage.“ „Warum sollte ich stehen bleiben du hast mir doch deutlich klar gemacht dass das nichts wird und ich bin keine von denen die nachdem noch einen auf „Freunde“ macht. Was vorbei ist, ist vorbei.“ „Wer sagt denn hier was von vorbei?“ „Du hast dich nicht gemeldet, also denk ich mal das du nachgedacht hast und beschlossen hast das du kein Klotz am Bein haben willst und aus uns nichts wird.“ „Ich… Nein… Hör zu ich wollte dich gleich anrufen und… Und dir sagen wie ich mich entschieden hab, aber ich hab deine Nummer nicht und du warst auch nie in der Bar wenn ich dort war. Also kannst du mich bitte was sagen lassen bevor du irgendwas Schlussfolgerst?“ „Okay schieß los.“ Sie hatten keine Lust darauf von ihm einen ganzen Roman zu hören warum aus ihnen denn nun nichts werden konnte aber sie hatte wohl keine andere Wahl. Weglaufen konnte sie nicht, Mia war noch drinnen und die kannte sich hier kaum aus also sollte sie sie nicht alleine lassen. „Ich hab nachgedacht und… Es war ziemlich krass durch was du alles schon durch musstest und vor allem was du vor hattest… Das hat mich ziemlich geschockt… Ich hab Zeit gebraucht und es tut mir Leid das ich mich nicht melden konnte. Aber ich hab mich entschieden. Für… Für dich, für uns. Ich will dich jetzt nicht alleine lassen und du bedeutest mir viel. Vielleicht mehr als ich anfangs gedacht hätte. Aber ich will das hier, ich will das es ein „wir“ gibt. Natürlich falls du nicht wütend bist weil ich mich nicht gemeldet hab. Ich würde es ja auch verstehen.“ „D-du w-willst gar nicht… I-ich d-dachte… Wow. N-nein ich will auch ein „wir“ liebend gern will ich eins.“ Ian schloss sie in die Arme „Gut, das ist gut.“ Sammy verlor sich in seinen wunderschönen leuchtenden braunen Augen. Ian schob ihr eine Strähne die im Gesicht hing hinters Ohr und küsste sie.
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Ich bin nicht so gut in diesen Körperlich romantisch werden Dings schreiben nicht so gut naja ka... Bisschen emotions kalt. Hier ist ein neues chap. Nach 4 Monaten. Sehr arm und so. Tschuldigung. Hat ne weile gedauert bis ich das heute geschrieben hab. Ka ob das jetzt überhaupt noch jemand ließt.