Beautiful, Shy Potatoes.

Falling Asleep on a Stranger

„Ähem.“ „Psssst Anthony! Weck sie doch nicht auf, die zwei sehen so niedlich aus!“ „Aber…“ Eda und Josh öffneten langsam ihre Augen. „Na toll! Jetzt sind sie wach. Gut gemacht.“ Flea versetzte Anthony einen Schlag in die Rippen, als dieser zurückschlagen wollte kam Chad dazwischen. “Jetzt beruhigt euch mal Mädels!“ Dafür bekam er jeweils von rechts und links eine geknallt. Seinem Grinsen nach zu urteilen war ihm der Spruch das allerdings wert.

Als Eda merkte wo sie war, auf wessen Schoß sie lag und wer sie da anschaute wie ein Tier im Zoo wurde sie rot wie eine Tomate. Als sie sich richtig aufsetzte wachte auch Josh richtig auf da sie seinen Arm wegschieben musste. Anthony, Flea & Chad ließen die zwei allein und gingen in die Küche vom Tourbus und machten Kaffee und diskutierten.

Als Eda gerade aufstehen und weggehen wollte, fasste Josh sie am Arm „Hey, wo willst du hin?“ „In den Bus der Crew…“ „Bleib doch hier und…“ er brauchte eine Weile um sich einen guten Grund zu überlegen „…und Frühstück mit mir… Ähm ich mein natürlich uns.“ „Aber ich muss wirklich…“ Er zog sie auf seinen Schoß und umschlang sie mit seinen Armen. „Komm bitte bleib hier“ flüsterte er in ihr Ohr. Eda wurde noch ein Stückchen mehr rot. Sie war überredet „Na gut ich bleibe.“ „Die Einstellung gefällt mir.“ Josh lächelte.

Während dem Frühstück saßen sie sich gegenüber und schauten sich immer wieder zwischendurch an, wenn sie dachten dass der andere nichts merkte. Von Flea war immer wieder zwischendurch ein Kichern zu hören, da er sie beobachtete. Als Eda sah wie Josh sich auf die Unterlippe biss erstickte sie fast an ihrem Müsli und Chad musste ihr auf den Rücken klopfen. Sobald sie fertig war mit essen verabschiedete sie sich und dieses mal hatte Josh keine Chance sie aufzuhalten. Sie rannte an die frische Luft und atmete ein paar mal tief durch. Sie war so glücklich.

Aber jetzt hieß es erst wieder mal arbeiten.

Als sie in den Bus der Crew kam standen eine völlig aufgelöste Jane und ein verängstigter Bob vor ihr. „Was ist denn mit euch los? Is jemand gestorben?“ 5 Sekunden später gab es ein Sandwich aus ihr, Jane und Bob. „Wo warst du?“ fragte Jane „Verdammt ich hab mir Sorgen gemacht ey das kannst du doch nicht machen mein armes Herz!“ fügte Bob hinzu. „Ich war bei Josh und den anderen aus der Band. Lange Geschichte… Was müssen wir heute machen?“ „Woah woah woah Lady. So schnell kommst du hier nicht weg. Was hast du bei Josh gemacht? Habt ihr…?“ hakte Bob nach „Oh nein, nein. Da war gestern Abend dieser betrunkene Trottel und Josh hat mich vor dem gerettet und in den Bus gebracht und wir sind dann halt eingepennt.“ Gut so ganz war das vielleicht nicht die Wahrheit aber im Prinzip reichte das doch. „Ah ja. Okay, also wir müssen das gleiche wie immer machen ich zeig dir den Weg und so.“ für Bob war das also anscheinend jetzt beendet, gut. „Also ich glaub dir das nicht so richtig.“ „Is aber so.“

Als sie mit dem Aufbau fertig waren, ging sie zwischen den Bussen durch als plötzlich ein Arm sie griff und Josh vor ihr stand. „Was zum…?“ „Hey“ Er lächelte. Unf. Sie lehnte an einem der Tourbusse. „Also ehm… Ich wollte dir was sagen.“ Okay was wird das jetzt? „Ja…?“ „Ich mag dich.“ „Okay und was willst du-“ Er fasste ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie vorsichtig. „Das will ich. Verstehst du? Ich mag dich wirklich sehr.“ „Ich weiß nicht was ich sagen soll…“ „Ich hätte es wissen müssen, du hast einen Freund oder?“ „Nein ich-“ „Du magst mich nur als Freund? Ich mein natürlich kann ich das verstehen und-“ Sie küsste ihn damit er aufhörte zu reden und anfing zu begreifen. Als sie ihn wieder losließ biss er seine Unterlippe. „Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll weil, ich dich auch mag. Sehr mag.“ Er schloss sie in eine Umarmung bis sie beide ein Geräusch hörten das sie zurückschrecken ließ. Es war nur ein Vogel gewesen der gegen eine Scheibe geflogen war. „Verdammt. Hahah warum fliegt das Vieh denn gegen eine Scheibe, hat das kein Mitleid mit mir oder was?“ „Hahah, sollen wir wieder zu den anderen gehen?“ „Ja klar.“ Hand in Hand und mit einem Lächeln auf dem Gesicht machten sich die zwei auf den Weg zu der Halle in der das Konzert stattfinden würde. „Eine Sache noch.“ „Was denn?“ Sie schaute ihn verwundert an. „Du bist echt richtig süß weißt du das?“ „Aw danke! Du bist aber auch süß!“ Sie gaben sich noch einen kurzen Kuss bevor sie die Halle betraten.
♠ ♠ ♠
Status: müde. Einigermaßen zufrieden mit fanfiction. Nicht zufrieden mit länge von fanfiction.